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1329. November 10. Breslau.

IIII id. Nov.

Die Breslauer Domherren Nikolaus von Banz, Kantor am hl. Kreuz, und Heinrich von Lemberg (Löwenberg) theilen dem Abte des Klosters Leubus, Johann, mit, dass sie auf Bitten der Frau Sophie, Wittwe des weiland Philipp, des bischöflichen Marschalls (vgl. Reg. 4408), ihres Schwestermannes, für dieselbe, da sie ihre beiden Töchter ins Trebnitzer Kloster geben will, sich um einen jährlichen Zins von 4 Mk. für ihre genannten Töchter und nach deren Tode für das Kloster verbürgen, bis Frau Sophie diese 4 Mk. in sicheren Einkünften erworben hat.

Or. im Bresl. Staatsarch. Trebnitz 164 mit einigen Resten von zwei Siegeln aus grünem Wachs an Pergamentstreifen.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 22, 1903; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1327 - 1333. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.